Repowering von Solarparks bezieht sich auf die Aktualisierung oder Modernisierung bestehender Solaranlagen, um ihre Leistung, Effizienz und Lebensdauer zu verbessern. Ähnlich dem Repowering von Windparks, das häufig bei älteren Windturbinen durchgeführt wird, zielt das Repowering von Solarparks darauf ab, die Erzeugung von Solarenergie zu optimieren und die Anlagen auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Dadurch kann auf begrenztem Flächenland, das für Solarparks zur Verfügung steht, eine höhere Leistung erzielt werden. Dies trägt dazu bei, erneuerbare Energieeffizienz zu steigern und birgt daher einen erheblichen Vorteil für die Umwelt [1].
Durch Repowering können Betreiber von Solarparks sicherstellen, dass ihre Anlagen weiterhin wettbewerbsfähig bleiben und einen maximalen Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung leisten. Dies ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern kann auch ökonomische Vorteile bieten, da die Effizienzsteigerung oft zu höheren Erträgen führt.
Jedoch führt dieses Verfahren auch dazu, dass ca. 100 Millionen Solarmodule, die noch über einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren umweltfreundlichen Strom produzieren könnten, einfach entsorgt werden [4]. Solarparks werden üblicherweise nach 7 bis 10 Jahren einer Repowering-Maßnahme unterzogen. Im Gegensatz dazu beträgt die Lebensdauer eines Solarmoduls in der Regel 25 Jahre. Dieser Zeitunterschied verdeutlicht das immense Potenzial, das in diesen vermeintlich veralteten Modulen steckt.
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